Hamburg Drögensee. Samstag, 22. August 2020, 9 Uhr und 7 Minuten. Start in eine Entdeckungsreise entlang der Ostseeküste.

IMPRESSIONEN TAG 1



Der Tacho von Birgit. Ausgangspunkt  1353 Kilometer. Wenn alles so eintritt wie geplant sind in zwei Wochen ca. 400 hinzugekommen.

1. Rast in Reinfeld. Der Wettergott meint es gut mit uns.Sommer, Sonne, 26 Grad. Zeit für eine gemütliche Pause.

Ein Blick quer über den Herrenteich auf das Naturstrandbad Reinfeld.

Kunst und Kulinarisches in der Alten Vogtei in Travemünde.

Ziel erreicht. Jetzt lassen wir uns verwöhnen..

Ganz ohne Regen geht es nicht. Über den mittlerweile unbewohnten Strandkörben am Strand von Travemünde bildet sich ein Regenbogen.

Ein Tag, an dem Menschen nicht nur Fahrrad gefahren sind. Meisterschaften im Bau von Sandskulpturen haben wahre Meisterwerke zu Tage befördert. 

Trotz Urlaub lässt Coronavirus uns nie ganz los.

Der Herrenteich Reinfeld ist größer als der Name es vermuten lässt. Eine Fläche von 54 ha umfasst das Gewässer, das in die Gebiete Unterer und Oberer Herrenteich unterteilt ist. Der Obere Herrenteich ist als Naturschutzgebiet für Besucher nicht zugänglich. Wer das Wasser und die Natur erleben möchte, macht am besten einen Spaziergang auf dem geschlossenen ca. 4 km langen Weg direkt am Ufer des Unteren Herrenteiches entlang.

Bei herrlichen Sommerwetter in Schleswig Holstein kommt Frau ganz schön ins Schwitzen.

Fahrradwege, so einsam und abgeschieden, als dass man diese von der Straße nur erahnen kann.

Die Alte Vogtei in Wismar. Angekommen am Ziel. Mehr als 70 km liegen hinter uns. Aber statt des traditionellen Brathering Brötchens gibt es „nur“ Brathering mit Bratkartoffeln.

Auf geht es in den Abend. Der 1. Tag mit über 70 km sorgt für Glücksgefühle.


Impressionen Tag 2

Ausgangspunkt für Tag 2. 1428 km. Das heißt, die erste Etappe hat uns genau 75 km weit gebracht. Mal sehen, was uns heute erwartet.

Start in den 2. Tag. Arosa ade - Wismar wir kommen. 

Unser Gepäck passt nicht auf einen Gepäckwagen.

Zugang zur Fähre, organisiert wir der ÖPNV in Hamburg.

Die Letzten Vorbereitungen für den 2. Tourtag.

Endlose Weite, Oftmals haben wir nach einer Stunde keine Menschenseele getroffen.

Weite menschenleere Strände erinnern ein wenig an die Karibik.

Die Fähre verlässt Travemünde in Richtung Dänemark.

Zwischenstopp in Boltenhagen.

2. Ziel Wismar erreicht

Die im letzten Jahr eröffnete Aussichtsplattform bietet einen Blick weit über die Grenzen Wismars hinaus.

Die Gassen in Wismar, sehr oft mit Kopfsteinpflaster.

Brautausstattung am Loberg - Tradition mit viel Geschmack. Und auf einem Bein kann man nicht stehen.😄

Es ist so, als ob ein Engelchen auf die Seele pinkelt.

Nach wenigen Minuten der 1. Stop. Die Fähre wird uns auf die Ostseite der Trave bringen.

Eine frische Brise weht bei der Überfahrt, und das ist nicht nur der Fahrtwind.

Auf der anderen Seite erwartet uns das stolze Segelschulschiff, die Passat.

Imposant, wenn man so unmittelbar davor steht.

Ostseeimpressionen, die dann doch einen kleinen Unterschied zu karibischen Gewässern aufweisen.

Ein bisschen Kultur schadet nicht.

Großzügig restauriert. Die evangelische Kirche St. Georgen, die  während der letzten Tage des 2. Weltkrieges komplett zerstört und bis 2010. wieder restauriert wurde.

Eine gute Idee. Obwohl auch hier Coronavirus Hinweiskreuze den Weg säumen.

Altstadt mit Kirche.

Wismar.

Da lacht die Seele.

Gemütlich und süffig.

Das WONNEMAR Resort in Wismar - unser Domizil am 2. Tag.



Impressionen Tag 3

Ausgangsstellung für Tag 3: 1486 km. Ergo haben wir gestern 58 km absolviert.

Stand nach vorläufiger Schlussetappe. 1557 km. Entfernung zurückgelegt an 3. Tag 71 km. Gesamt liegen 204 km hinter uns.

Start ab WONNEMAR in Wismar. 24. August 2020. 9: 09 Uhr. Top Fit beginnt Tag 3.

Ein bisschen in die Jahre gekommen zwar, aber noch immer von hoher Anziehungskraft.

Steilküsten mit Hinweisschildern auf Lebensgefahr. 104 Stufen zwischen dem Radweg und dem Strand.

Schroff und gefährlich. Jährlich holt sich das Meer Stückchen für Stückchen.

Von da sind wir gekommen, aber wo müssen wir jetzt hin?

Auch am dritten Tag ist die Sonne unser Begleiter.

Hier wird offenkundig, dass wir im Osten sind. Hansa Rostock hat hier Heimspiel.

Unser Ziel Tag 3. Geschafft. Das Hotel Neptun erbaut 1970. Hat eine zweifelhafte Geschichte. Bonzen der DDR gingen ein und aus. Die „normale“ Bevölkerung verbrachte die Urlaube zumeist auf dem Campingplatz.

Geschafft, die Fahrräder stehen auf dem Marktplatz. Und es regnet. Es gießt. Aber wenn dann jetzt. Wir haben alles geschafft.

Unser erster Einkauf in Warnemünde: ein Schirm.

Die Nacht kommt. Und wir freuen uns auf den ersten Abend am Zielort.

Ab jetzt beginnt der reizvolle Abschnitt der Ostseeküste. Kühlungsborn ist auch mehr als 15 Minuten wert.

Die Rast tut gut und teilt in etwa die heutige Strecke zwischen Wismar und Warnemünde.

Pause. Aber Mettbrötchen mag Birgit immer noch nicht.

Immer gut gelaunt.

Die Bäderbahn Molli, auch der Molli oder Molli genannt (LiniennummerRB 31[2]), ist eine dampfbetriebene Schmalspurbahn in Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Spurweite beträgt 900 Millimeter. Die 15,43 Kilometer lange Strecke wird heute vom Eisenbahnverkehrsunternehmen Mecklenburgische Bäderbahn Molli (MBB) betrieben und verbindet Bad Doberan mit Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn. Die Fahrzeit beträgt circa 40 Minuten.

Streckenlänge der Historischen Schmalspur-Eisenbahn.

Ein Blick auf das legendäre Hotel in Heiligendamm. Hier tagen Politiker bei den Weltwirtschaftsgipfeln.

Viele Zugänge zu den Stränden der Ostsee sind mit kleinen und großen Aufsichtshäusern ausgestattet.

Leuchtturm, das Wahrzeichen von Warnemünde.

Sonnenuntergang. Aus unserem Hotelzimmer in 12. Etage aufgenommen

Tolle Aussicht. Aber morgen bitte mit Blauem Himmel.

Unser Gepäck. Fast mehr als wir sonst in unseren Koffern verstauen.

Ein tolles Flair. Mit dem Hotel haben wir alles richtig gemacht. Das Abendessen wartet.




Impressionen Tag 6


Es sollte nur eine kleine Extratour werden. So, damit wir nicht aus der Übung kommen. Am Ende hatten wir wieder mehr als 70 km zurückgelegt.

Mit guter Laune auf nach Wustrow. 

Hier soll unsere Pause sein, um dann wieder nach Warnemünde umzukehren.

Geschafft. Im Hintergrund ist die Raupe Ostsee zu sehen.

Fährüberfahrt nur mit Gesichtsschutz erlaubt. 

Die Fähre bring uns wohlbehalten wieder auf die Westseite zurück.

Im Hafen von Warnemünde.

Man kann auf dem Bild erkennen, wie der Sturm die Küste aufweht. Die Baumkronen biegen sich bis fast auf den Fahrradweg hinunter.

Kurze Rast, um gegen Kälte und Wind sich anzuziehen.

Etappenziel erreicht. Der Regen hat eingesetzt. Jetzt aber schnell in eine warme Stube.

Ein trüber Tag wenige Kilometer vor dem Darß. Kein Wetter, um in Strandkörben zu relaxen.

Mit diesem alten Segelschiff kann man herrliche Ausflüge auf die Ostsee machen

Das Kreuzfahrtterminal in Coronavirus Zeiten verwaist und einsam.

Eine Fischverkäuferin im legendären Min Herzing -Stand.