Die 1. Tracking Tour - mit dem Bike Mallorca entdecken


Der 1. Tag

Von Palma über Castallinas nach Colonia Sant Jordi.

Wir landen um 9.05 Uhr in Palma de Mallorca. Mit dem Taxi fahren wir in den 5 km entfernten Ort Las Maravillas. Dort warten bei eBike Point Mallorca unsere Räder auf uns. Wir werden den Sattel in den kommenden 8 Tagen das ein oder andere Mal verfluchen. Aber dazu später mehr. Heute wartet nämlich noch das Blue Colonia in Sant Jordi auf uns. Die ersten 43,2 Kilometer.

 

 

 


Der 2. Tag

Von Colonia Sant Jordi nach Porto Cristo.

Über Ses Salines zu einem fantastischen botanischen Garten. Besuch der malerischen Bucht bei Cala Santanyi. Durch kleine Fischerdörfer zur berühmten Naturbrücke "Es Pontes". Bei Porto Cristo liegen die Drachenhöhlen mit bizarren Bildern und Formen.

 

 

 

 


Der 3. Tag

Von Porto Cristo nach C'an Picafort

Über das verschlafene Dorf San Carrio nach Manacor. Hier fertigen traditionsreiche Fabriken die berühmten Majoricas Kunstperlen. In zahlreichen Geschäften werden Souvenirs und Gebrauchsgegenstände aus handgefertigter Keramik angeboten. Über Petra und Santa Margalida durch eine der bezauberndsten Landschaften der Insel nach C'an Picafort.


Der 4. Tag

Von C'an Picafort nach Port de Pollenca und zurück.

Einmal nicht die Koffer packen. Die Packtaschen bleiben heute im Hotel. Wir fahren zunächst zu einem Vogelpark im S'Albufera Naturschutzgebiet bis in die Bucht von Pollenca. Pollenca war einst ein römischer Hafen. Am Küstenweg nach Alcudia und anschließend zurück nach C'an Picafort. Alcudia ist die älteste Stadt der Insel. Die traumhafte Bucht mit Stränden so weit dass Auge reicht lädt heute zu zahlreichen Pausen und Strandspaziergängen ein.


Der 5. Tag

Von C'an Picafort nach Port de Sòller 

An diesem heutigen Mittwoch sind wir schon früh aufgebrochen. Kurz nach 8 Uhr saßen wir bereits auf den Rädern. Von Can Picafort ging es zunächst in das verschlafene Dörfchen Muro; von Muro dann nach Santa Maria. Nach Santa Maria begann die extreme Steigung. Über eine endlose Zahl von Serpentinen sind wir übers Gebirge gefahren, um dann eine fantastische Abfahrt bis zur Küste zu erleben. Die Mühen haben sich gelohnt denn Port del Soller ist das bislang schönste Ziel auf der Route.

 

 

     


Der 6. Tag

Von Port de Sòller nach Can Pastilla

Der Tag hätte anders verlaufen sollen. Ursprünglich  war vorgesehen, mit dem Nostalgiezug, dem Roten Blitz, von Soller nach Palma zu fahren. Als wir die Tickets lösen wollten, erfuhren wir, dass eine Mitnahme von Fahrrädern nicht möglich sei. Also ging es zurück auf die Räder, die Serpentinen wieder hoch, in Serpentinen wieder runter und dann mit dem Rad durch die Innenstadt von Palma. Der Fahrradweg entlang der Küste von Palma nach Can Pastilla war sensationell.


Der 7. Tag

Von Can Pastilla bis nach Poerto Nous und zurück bis El Arenal

Wir können es nicht lassen. Zunächst radelten wir westlich von Can Pastilla auf dem Küstenradweg nach Palma. Anschließend weiter Richtung Peguera. In Poerto Nous beenden wir die Tour dann, und kehren um. Allerdings wählen wir nicht den direkten Weg zum Hotel, sondern sind an Can Pastilla vorbei, östlich bis S’Arenal gefahren. Im Gegensatz zu den einsamen Landstrichen im Norden war auch dieser Kontrast eine interessante Erfahrung mit bleibendem Eindruck.

Das Ziel #1

Colonia Sant Jordi.

Die erste Etappe führt nahe der Küste nach Capocorp Voll, dem Reich der Zyklopen. Hier finden wir Reste von Ureinwohner Behausungen. Die für diese Region typischen Windräder säumen den Weg. Wir fahren zu den Salinenfeldern von Levant mit den rosa-weiß schimmerden Salzseen. Der weiße Sandstrand ES TRENC gilt als der schönste der Insel. In Sant Jordi finden wir weitere Strände mit kristallklarem Wasser.

 


Das Ziel #2

Porto Cristo.

Das freundliche Hafenstädtchen liegt in der Mitte der mallorquinischen Ostküste. Jenseits der großen Durchgangsstraßen Die Straßen im Zentrum sind durch sehr schöne Alleen mit alten Kiefern verbunden. Der malerische Hafen ist wohl geschützt. Überall entdeckt man Relikte aus den Kriegen der vergangenen Jahrhunderte. In der Nähe des Hafens finden wir einen schmalen, feinsandigen Strand mit kristallklarem Wasser.


Das Ziel #3

C'an Picafort

Das aus einem Fischerdorf entstandene bekannte Seebad liegt im Nordosten der Insel an der weiten Bucht von Alcudia.

C'an Picafort ist heute vom Tourismus geprägt. Die schönen hellen Sandstrände sind durch Kiefernwälder eingegrenzt.. Von der Standpromenade sehen wir die Bucht und die dahinter liegende Halbinsel mit dem Atalaya de Alcudia.

 


Das Ziel #4

Port de Pollenca

Die Kleinstadt liegt im nördlichsten Teil der Insel an den Ausläufern der Sierra del Norte. Pollenca mit seinen winkligen Gassen und strengen Natursteinhäusern . Rund 3 km südöstlich von Pollenca erhebt sich der 320 m hohe Puig de Maria. Auf dem Berg steht eine kleine Pilgerherberge. 

 

 

 


Das Ziel #5

Port de Sóller

Der reizvolle Hafenort liegt an einer annähernd kreisrunden Bucht. Ringsum von Bergen eingefasst. Ein fantastischer Blick bietet sich uns auf Stadt und Hafen von der Straße, die an der Bucht bergan in Serpentinen zum Leuchtturm auf den Cap Gros führt. Die Hafenstadt ist mit dem Städtchen Sòller durch eine regelmäßig verkehrende, altertümliche Straßenbahn verbunden.

 


Das Ziel #6

Can Pastilla

Diese Stadt an der Küste wirkt erst auf den 2. Eindruck. Als wir vom Hotel zum Wasser gehen, sind Strand, Lokale und Menschen gewöhnungsbedürftig. Nachdem wir aber Abends das Städtchen erkundet haben, müssen wir unsere Meinung korrigieren. Hier werden wir unseren letzten Tag am Strand verbringen.


Das Ziel #7

Die Bucht von Palma

Der eigentliche Strand "Platja de Palma" ist etwa 4,5 km lang und erstreckt sich von Can Pastilla im Westen bis S´Arenal/ Llucmajor im Osten, wobei der Torrent de Jueus die Grenze zwischen Palma und Llucmajor markiert.

Die Platja de Palma ist optisch unterteilt in 15 Strandabschnitte (Balnearios), zu denen jeweils eine Strandbar gehört, die die Nummer des jeweiligen Strandabschnitts trägt. Der berühmteste Balneario ist der "Balneario 6", seit den 1970er Jahren verballhornend "Ballermann 6" genannt. Er genießt Kultstatus, seit insbesondere deutsche Touristen diesen Strandkiosk als Partyzentrum ausmachten.

Die Menschen #1

Flughafen Palma

So sehen Touristen aus. Ach je. wir sind ja auch keine Spanier.

 

 


Die Menschen #2

Der freundliche Inhaber einer Bodega in 

 in Felanitz. Auch wenn er nicht so aussieht.

  

 


Die Menschen #3

Man merkt immer wieder, das Can Picafort ein Touristenort ist.

 

    


Die Menschen #4

Dienstleistung den ganzen Tag an der frischen Luft. In Playa de Muro bietet dieser gemütliche Herr eine romantische Fiakerfahrt an.

 

 


Die Menschen #5

Wir wissen nicht, wie er heißt. Aber er baut traumhafte Sandburgen am Strand von Can Picafort. (siehe Bildergalerie)

 

 


Die Menschen #6

Die freundliche Kellnerin in der Hafenkneipe in Can Pastilla. Birgit sagt, es war der beste Thunfisch Salat auf der gesamten Route.

 

 

 


Die Menschen #7

So eben einem russischen U-Boot entsprungen.


Die Menschen #8

Da bisste baff, was?


Die Menschen #9

Wenn wir ins Wasser gehen, lösen wir bestimmt einen zu Tsunami aus.


Die Menschen #10

Am Ziel. Die letzte Etappe hinter uns. Jetzt noch die Fahrräder einstellen und den Rest des Tages relaxen. Eine super Tour, eine Woche lang mit den Gedanken ganz weit weg gewesen. Es war großartig.


Unsere Grobplanung